Liebe KollegInnen,
Sie erhalten heute den 8. GkPP Newsletter Arbeitspsychologie. Wir möchten Sie auf diesem Wege halbjährlich über aktuelle fachliche Entwicklungen informieren: mit Nachrichten aus der Fachabteilung Arbeitspsychologie der GkPP, Aktivitäten, Initiativen, Veranstaltungen und Standpunkten.
Der Newsletter wird an zertifizierte ArbeitspsychologInnen und Interessierte sowie an arbeitspsychologisch tätige Personen und Institutionen verschickt.
Wenn Sie den Bezug nicht mehr wünschen, reicht zum Abbestellen eine Mail buero@gkpp.at mit Betreff: unsubscribe.
Mit den besten Wünschen für Ihre Arbeit und herzlichen kollegialen Grüßen,
die FA Arbeitspsychologie der GkPP
****GkPP-Newsletter Arbeitspsychologie 8****
***News***
Fonds Gesundes Österreich – BGF Projekte Sonderregelung
Der FGÖ unterstützt praxisorientierte und internationale Projekte in der Primärprävention und in der Gesundheitsförderung. Um den Bedürfnissen der KMU entgegen zu kommen, werden Projekte im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung ab 1.7.2009 nun ab 3.000 € gefördert. Der Förderhöchstbetrag ist abhängig von der Belegschafts-Zielgruppengröße. Detailinformationen zur Projektförderung durch den Fonds Gesundes Österreich siehe http://www.fgoe.org/projektfoerderung
***GkPP Jour fixe***
Wir laden Sie herzlich ein zu einem Jour fixe zum Thema:
Arbeitspsychologie im Aufwind?
Studienergebnisse von Paul Jiménez (Uni Graz) und Diskussion.
Mo, 15. Februar 2010
18:30
Seminarzentrum der GkPP
1090 Wien, Kolingasse 9/4
Anmeldung unter buero@gkpp.at
***GkPP-Fortbildung Arbeitspsychologie***
NEU:
W.Ap.8 / Notfallpsychologische Interventionen bei Extremereignissen am Arbeitsplatz
Ao. Univ. Prof Dr. Barbara Juen
Traumatische Ereignisse am Arbeitsplatz sind zum Beispiel der Tod eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin durch Krankheit/Unfall oder Suizid, es können aber auch Gewaltereignisse sein, die den Arbeitsplatz direkt betreffen wie zum Beispiel ein Banküberfall. Wir sprechen in diesen Fällen von komplexen Schadensereignissen. Diese Ereignisse erfordern in der Intervention eine gute Koordination aller Beteiligten sowie eine gute Planung aller erforderlichen Maßnahmen auf der Zeitschiene. Im Seminar werden daher sowohl die strukturellen Erfordernisse der Situationen als auch die konkreten notfallpsychologischen Interventionen für Einzelne und Gruppen anhand von Fallbeispielen vorgestellt werden.
Termin
30. Januar 2010, 9 bis 17 Uhr
31. Januar 2010, 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss
5. Jänner 2010
Kosten
€ 240,- (für Mitglieder der GkPP € 216,-)
Anrechenbar für
– für die Fortbildung von ArbeitspsychologInnen im Ausmaß von 16 UE à 45 Minuten
– für die Fortbildung gem. § 13(1) PG für KPL und GPL im Ausmaß von 16 UE à 45 Minuten
NEU:
W.Ap.9 / Planen, Durchführen und Evaluieren von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten
Mag.a Brigitta Gruber
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine moderne Unternehmensstrategie, die sich an der Frage „Was erhält gesund und arbeitsfähig?“ orientiert. BGF ist eine freiwillige Leistung von Unternehmen ohne gesetzliche Vorgaben und behördliche Kontrollen. Es liegt also ganz alleine am Betrieb, Initiativen zu setzen. In den letzten Jahren haben die personal-wirtschaftlichen Anlässe und die Offenheit von Betrieben dafür zugenommen. Qualitätskriterien helfen beim Start, bei der Umsetzung und Integration von Gesundheitsförde-rung. BeraterInnen unterstützen und begleiten diese Prozesse und greifen sinnvoller Weise auf die bewährten Leitlinien des Europäischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung zurück, die da sind:
- Berücksichtigung der Gesundheitsanliegen bei allen betrieblichen Entscheidungen (Integration)
- Einbindung und Beteiligung der Beschäftigten (Partizipation)
- Überlegte Gesundheitsförderung aufgrund von systematischer Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung und Wirkungsüberprüfung (Projektmanagement)
- Ganzheitliche Gesundheitsförderungsprogramme mit Blick auf Risikoreduktion und Ausbau von Gesundheitsressourcen sowohl im Verhalten der Menschen als auch in den Arbeitsverhältnissen (Ganzheitlichkeit).
Im Seminar werden theoretisch und praktisch die Eckpfeiler der betrieblichen Gesundheitsförde-rung vorgestellt und erörtert. Der BGF-Prozesszyklus wird Schritt für Schritt durch Erprobung von ausgewählten Instrumenten (IST-Analyse, MA-Beteiligung, Evaluation) vergegenwärtigt. Erfahrungsaustausch und Reflexion von Stolpersteinen und Erfolgsfaktoren durchziehen das Seminar.
Termin
27. und 28. März 2010, jeweils 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss
23. Februar 2010
€ 240,- (für Mitglieder der GkPP € 216,-)
Anrechenbar für
– die Fortbildung von ArbeitspsychologInnen im Ausmaß von 16 UE à 45 Minuten
– die Fortbildung gem. § 13(1) PG für KPL und GPL Ausmaß von 16 UE à 45 min.
– als Spezialseminar für TeilnehmerInnen des LG für Klinische und Gesundheits-Psychologie im Ausmaß von 12 Stunden (Z. 1)
VORANKÜNDIGUNG:
W.Ap.6 / Ist psychische Belastung am Arbeitsplatz messbar?
Mag.a Sylvia Rothmeier-Kubinecz
Laut ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (AschG, §82a) können seit 1.1.2002 für 25% der jährlichen Präventionszeit ArbeitspsychologInnen beschäftigt werden.
Im präventiven Einsatzfeld diagnostizieren und bewerten wir Arbeitsbedingungen hinsichtlich ihrer menschengerechten Gestaltung zur Verhütung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Zur Erfassung und Messung von psychischer Belastung wurden zahlreiche psychologische Arbeitsanalyseverfahren entwickelt.
Ziele des Seminars:
Hintergrund und Entwicklung psychologischer Arbeitsanalyseverfahren
Vorstellung einiger Verfahren als Teil der Arbeitsdiagnose
Erarbeitung von Kriterien zur Auswahl der richtigen Verfahren für den jeweiligen Einsatz
Termin
Frühjahr 2010
Kosten
€ 160,- (für Mitglieder der GkPP € 144,-)
Anrechenbarkeit
– für die Fortbildung von ArbeitspsychologInnen im Ausmaß von 11 UE à 45 Minuten
– für die Fortbildung gem. § 13(1) PG für KPL und GPL Ausmaß von 11 UE à 45 Minuten
–
Ihr Link zur Fortbildung http://www.gkpp.at/preview/weiterbildung/fortbildung1.php
***Service***
Besuchen Sie uns auf unserer Website http://www.gkpp.at/preview/arbeitspsychologie/arbeitspsychologie.php
Sie finden dort allerlei Wissens- und Lesenswertes.
Ihre Anliegen oder Fragen können Sie direkt an die Fachabteilung Arbeitspsychologie richten, unsere Mailadresse lautet: arbeit@gkpp.at
Wir wünschen allen ArbeitspsychologInnen schöne und entspannte Feiertage!
Ihre FA Arbeitspsychologie der GkPP freut sich auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr!
Die GkPP bleibt in Kontakt!
Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen
Kolingasse 9/3a-4
1090 Wien
Tel.: 01/317 88 94
ZVR-Zahl 103227728
E-Mail: buero@gkpp.at
Web: www.gkpp.at
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