Stress kann auch in kleinen Dosen bereits immense Langzeitfolgen nach sich ziehen. Eine US-amerikanische des „National Institute on Aging“ und des „National Institute of Health“ förderte dieses Ergebnis zu Tage.
Krank durch zu viel DruckHerz-Kreislauf-Probleme, Depression oder chronische Schmerzen können auf stressreiche Lebensphasen folgen.
Doch nicht nur, wenn wir uns extremen Stress ausgesetzt fühlen – sei es ein Beziehungsende, eine bevorstehende OP oder ein Jobverlust – kann das zu Krankheiten führen.
Stress loslassen für eine bessere GesundheitSo kann bereits ein Streit unter Freunden, der über Tage hinweg für eine Stressbelastung sorgt, zu einem späteren Zeitpunkt zu einer physischen Erkrankung führen.
Die Probanden, die es im Rahmen der Studie jedoch schafften, hatten insgesamt weniger gesundheitliche Probleme.
Wieso ist das so? Die Studienleiter sehen zwei Erklärungen für ihre Ergebnisse. An negativen Emotionen festzuhalten, aktiviert den Forschern zufolge langanhaltend stresssensible Körpersysteme. Das schwäche den Körper und mache ihn anfälliger für verschiedene Krankheiten.
Möglich sei zudem auch, dass die Frustration auf lange Sicht zu einem gesundheitsschädlichen Verhalten führt und somit indirekt schädlich für die betroffene Person ist. Damit könnten negative Verhaltensmuster wie beispielsweise Drogenkonsum oder ungesundes Essverhalten gemeint sein.
Eine nachhaltige Lebensweise ist daher essentiell – egal ob im Beruf, zu Hause oder in der Beziehung.